Donnerstag, 27. Dezember 2012

Wortdings12: Mein persönliches Wort 2012

Durch die Wortweide kam ich im letzten Jahr auf die Idee, mein persönliches Wort des Jahres zu wählen. Und das will ich nun für 2012 wieder tun. 


Wörter des Jahres gibt es inzwischen viele und dank des Trivia-Faktors verbreiten sie sich über Twitter, Facebook und Co. auch immer weiter. Sie huschen durch meine Wahrnehmung und sind genau so schnell verschwunden. Aber was könnte meine vergangenen 12 Monate mit einer Überschrift versehen? Was wurde viel benutzt oder erhielt eine signifikant andere Bedeutung als vor 2012?

Ich küre: trubelig

Montag, 24. Dezember 2012

Der 24 Dezember...

Euch allen frohe Weihnachten!

Am Ostseestrand beim Leuchtturm zu Bülk.
Und wer schon immer mal seine Spuren im Schnee hinterlassen wollte, dem empfehle ich heute diese Seite. Entschleunigung statt Beschleunigung. ;)

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Mittwochs-Rezi: Daughter of Smoke and Bone von Laini Taylor

5 von 5 Eselsohren
-gelesen von Julia Nachtmann -

Das Cover sieht aus wie eines der hundert Teenie-liebt-Fabelwesen-Bücher, die seit Meyers "Bis(s)"-Büchern den Markt fluten. Sucht man die Autorin Laini Taylor im Internet, findet man eine junge Frau mit pinkfarbenen Haaren. Zu allem Überfluss ist der Titel des deutschen Buches auch noch in Englisch gehalten. Ganz ehrlich? Ich wäre an diesem Buch vorbeigegangen.

Quelle: Amazon und Audible 

Als Hörbuch bekam ich es von einer Freundin geschenkt. Mit den Worten "Das wird dir gefallen, das ist genau deine Schiene, richtig schön." und da ich viel mit der Bahn unterwegs war, habe ich es eben angefangen.

Und sie hatte recht: Eine sympatische Heldin. Kunst. Prag. Mythische Monster. Engel. Epische Schlachtfelder. Schauspieler. Basare. Puppenspieler. - Gelesen von einer mitreißenden, einfühlsamen Stimme. Kurz: Oh ja!

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Mittwochs-Rezi: Smaragdgrün von Kerstin Gier

2 von 5 Eselsohren

Letzter Teil der Edelstein-Trilogie, die dank der Lieblingsbücher-Challenge gelesen habe. Urteil?

Tapfer gekämpft, aber leider verloren. Kerstin Gier hatte mit Rubinrot und Saphirblau meine Erwartungen an ein Zeitreise-Konstrukt mit Schmackes und Intelligenz geweckt. Aber statt eine geniale Auflösung zu bringen, lässt sie eine vielversprechende Story zu einem Teenie-Liebesroman mit ein bisschen Zeitreise-Chichi versanden. Schade, denn erzählen kann sie mitreißend und lebendig.

Hätte ich die Trilogie im Ganzen rezensiert, wäre maximal ein Eselsohr herausgesprungen. Ich würde nicht extra auf die Reihe aufmerksam machen, denn so ein Rohrkrepierer ist total unbefriedigend und es wirklich genug gute Bücher auf dem Markt.



Das zweite Eselsohr für den dritten Band ist dem Unterhaltungswert geschuldet. Die Figuren bleiben (zumindest bis zum letzten Drittel von Smaragdgrün) lebensecht und die Handlung schwungvoll. Wer die ersten beiden Bücher gelesen hat, kann natürlich auch das letzte lesen. Die fälligen Antworten und Auflösungen bleibt die Autorin aber schuldig.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Mittwochs-Rezi: Saphirblau von Kerstin Gier

4 von 5 Eselsohren

Weiter geht es mit der Trilogie "Liebe geht durch alle Zeiten", die ich dank der Lieblingsbücherchallenge angefangen hatte. Saphirblau ist kein eigenständiges Buch. Wer eines der drei Bücher lesen möchte, muss mit Band eins anfangen und wen die Geschichte packt, der braucht Band zwei und drei zwingend. - Ganz nach dem Herr-Der-Ringe-Trilogie-Prinzip.

Da ich von Rubinrot angetan war, ließ ich mich eben auch von Saphirblau fesseln. Der zweite Teil fällt in der Qualität zum Glück nicht ab, sondern fächert die Intrigen und die Details weiter auf, lässt den Leser tiefer in Gewndolyns neues Leben eintauchen. Er steckt - wie übrigens schon Band ein - voller Witz, Sarkasmus und cleveren Dialogen. Weiterlesen.