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Ein Beitrag zu Aufgabe #12 der Fantasize-Challenge. |
Sehr britische Elfen, sehr gefangene Protagonisten, sehr authentische Verhältnisse - und ein bisschen zu viele Vorgriffe für meinen Geschmack. Das ist die Touchstone-Trilogie von Steve Augarde. The Various (dt: Das kleine Volk), Celandine (dt: Der Elfenwald) und eben Winter Wood (dt: Heimkehr ins Elfenreich) heben sich von den klassischen Feen-Büchern angenehm ab.
Es sind weder die heeren Elben Tolkiens noch die niedlichen Waldgeister des Glitzer-Merchandise, die auf Howard Hill in den englischen Wetlands leben. Sie sind uriger, mehr wie Grimms Waldgeschöpfe oder die Skandinavischen Julewichtel (nur ohne Zipfelmützen) - eben mehr wie die angelsächsischen Fay.
Winter Wood bringt die Geschehnisse um das Mädchen Midge, ihre Urgroßtante Celandine und die Stämme des kleinen Volkes, das auf dem Land der Familie Howard lebt, zu einem vernünftigen Ende. Das Buch in englischer Sprache lungerte schon eine Weile auf meinem Regal der ungelesenen Bücher herum. Im Rahmen der Fantasize-Challenge hat es nun endlich den Sprung auf den Lesetisch geschafft. Ich hatte es an einem Tag mit Tee und Keksen auf dem Sofa durch und meinen Spaß dabei.