Vollgeladen auf zum Camp-Wochenende |
Heckklappenzelt
Übergestülpt. Nicht schön, aber dicht. |
Per Stange unten auf Abstand |
Stauraum unter der Liegefläche
"So ein großes Auto und doch liegt die Hälfte der Klamotten draußen oder man kommt kaum ran." dachte ich mir nach dem ersten Jahr Camping. Für den richtigen Ausbau fehlten mir allerdings noch Zeit und Geld. Anstatt mich bis dahin aber nur zu ärgern, fand ich eine Übergangslösung.
Acht stabile Großhandelskisten mit Kabelbinder zusammengezurrt ergeben eine relativ ebene Fläche, die zugleich Stauraum für Kleidung und Kleinzeug bietet. Mit Decken und Liegestuhlauflagen sind sie auch nicht zu "hügelig", um entspannt drauf zu schlafen. Ein bisschen Gewurstel mit den Deckeln ist es zwar, aber das sind mir trockene Sachen wert.
Schon Pro statt Provisorien: Vorhänge
Von Außen konnte man (so lange drinnen kein Licht brennt) dank der Sonnenschutzfolien bereits von Anfang an nicht mehr rein sehen, um von draußen für Langschläfer die Sonne etwas abzuhalten hatte ich in Stufe 1 auf bunte Fahnen als provisorische Vorhänge zurückgegriffen. Doch in meinem Besitz fanden sich noch zwei schwere, dunkelblaue Baumwollvohänge, die ich im zweiten Jahr zu fünf Einzelgardinen verarbeitet habe.
Zwei zugeschnittene und bezogene Schaumstoffteile, die in die Kofferaumfenster geklemmt werden. Zwei Bahnen in der gleichen Größe wie die Fahnen, die statt derer nun an den Tesa-Powerstrip-Haken in den Schiebetüren hängt. Angesetzte kleine Blenden zu den Kofferaumfenstern hin werden mit Magneten befestigt und schließen die Sonnenblitzer-Lücken.
Die Liegefläche im Querschnitt. Zwei Reihen solcher Kisten passen in den Wagen. |
Acht stabile Großhandelskisten mit Kabelbinder zusammengezurrt ergeben eine relativ ebene Fläche, die zugleich Stauraum für Kleidung und Kleinzeug bietet. Mit Decken und Liegestuhlauflagen sind sie auch nicht zu "hügelig", um entspannt drauf zu schlafen. Ein bisschen Gewurstel mit den Deckeln ist es zwar, aber das sind mir trockene Sachen wert.
Blick bei geöffneter Heckklappe in den Wagen. |
Von Außen konnte man (so lange drinnen kein Licht brennt) dank der Sonnenschutzfolien bereits von Anfang an nicht mehr rein sehen, um von draußen für Langschläfer die Sonne etwas abzuhalten hatte ich in Stufe 1 auf bunte Fahnen als provisorische Vorhänge zurückgegriffen. Doch in meinem Besitz fanden sich noch zwei schwere, dunkelblaue Baumwollvohänge, die ich im zweiten Jahr zu fünf Einzelgardinen verarbeitet habe.
Die hinteren Fenster mit bezogenem Schaumstoff. Tada. |
Zwei zugeschnittene und bezogene Schaumstoffteile, die in die Kofferaumfenster geklemmt werden. Zwei Bahnen in der gleichen Größe wie die Fahnen, die statt derer nun an den Tesa-Powerstrip-Haken in den Schiebetüren hängt. Angesetzte kleine Blenden zu den Kofferaumfenstern hin werden mit Magneten befestigt und schließen die Sonnenblitzer-Lücken.
Festhaken, abdunkeln, fertig. So soll das sein. |
Eine große Gardine, die die Fahrerkabine komplett verhängt. Zum einen hängt sie an den Power-Strip-Haken der vorderen Gurtsäule und zum anderen wird sie mit Hilfe der Sonnenblende festgemacht. An den Außengelenken der Blende befestige ich sie mit Haken. An den Klemmgelenken rechts und links des Rückspiegels wird der Stoff einfach eingeklippt. Zwei in den unteren, äußeren Ecken des Vorhangs befestigte Haken werden in die Lüftungsschlitze an der Frontscheibe gehakt und schon hat man das Fahrerhaus abgedunkelt ohne Platz wegzunehmen.
Zwischenfazit
Der Stauraum im trockenen Wageninnern ist ein großes Plus und verringert bei spontanen Wochenendtrips den Packaufwand enorm. Die gepolsterte, erhöhte Liegefläche ist und bleibt trocken, wird aber hoffentlich im endgültigen Ausbau etwas gerader. Dunkle und einheitliche Vorhänge sehen von außen und innen viel ordentlicher und schöner aus.
Das Campen hat schon richtig Spaß gemacht aber es blieb in dieser Phase auch noch viel zu tun. Ich spekulierte weiter auf ein echtes Heck-Zelt sowie einen permanenten und festgebauten Schlaf-Unterbau mit Staufächern. Es gibt also bald eine Stufe 3 von "Mein Kangoo" für euch.
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